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Februar 10, 2022

"In der Vergangenheit wurden Hochofeninspektionen vollständig manuell durchgeführt. Die Arbeiter mussten die Oberflächentemperatur des Hochofens mit einer Temperaturpistole ermitteln, was viel Zeit in Anspruch nahm. Außerdem waren sie dabei vielen Gefahren wie Gasvergiftung und Stürzen ausgesetzt. Wir müssen also wirksame Lösungen finden, um die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten bei diesem gefährlichen Vorgang zu gewährleisten", sagte Yin Fengwei, ein gebürtiger Einwohner Anshans und Geschäftsführer der Anshaner Niederlassung von Yutai Security.

Stahlerzeugung ist sehr komplex. Dutzende Vorgänge sind erforderlich, um Erz in den Hochofen zu bringen und zuerst Eisen und dann ein Stück Stahl daraus herzustellen. Dabei hat die regelmäßige Inspektion und Wartung der Hochöfen oberste Priorität. In der Vergangenheit mussten die Inspektoren jede Stunde bei jedem Hochofen Dutzende von Metern in die Höhe steigen und die Temperatur mit einer Infrarot-Temperaturpistole messen, um Unfälle durch Überhitzung zu vermeiden. Aufgrund der hohen Temperaturen, der giftigen Gase und spritzenden Eisens hatten sie es mit einer äußerst unwirtlichen Arbeitsumgebung zu tun. Wenn die Anlagen versagen, hat dies nicht nur finanzielle Verluste, sondern unter Umständen auch Verletzte und Tote zur Folge.

Einige führende Unternehmen der Stahlindustrie möchten diese Herausforderungen meistern und eine neue Produktionsweise fördern. Angang Steel hat die Lösung zur automatischen Temperaturmessung von Hikvision eingeführt und so eine sicherere Arbeitsumgebung geschaffen, in der die Beschäftigten Unfälle und Gefahren besser vermeiden können, und gleichzeitig die Grundlage für effizienteres Arbeiten gelegt.

Ein "Facharzt" für Hochöfen

Angang Steel liegt in der Schwerindustrie-Region im Nordosten Chinas und hat eine lange Geschichte und eine Schlüsselrolle in der Industrie inne. In den letzten Jahren hat das Unternehmen innovative Lösungen für eine intelligente Fertigung und zur Lösung von Gesundheits- und Sicherheitsproblemen erprobt.

Das System ist wie ein "Facharzt" für Hochöfen, der automatisch die Temperatur misst, Berichte erstellt und es den Beschäftigten ermöglicht, historische Daten aufzurufen und zu vergleichen sowie Veränderungen an den Hochöfen durch Echtzeitalarme zu verfolgen.

Intelligente Stahlerzeugung durch Fernüberwachung

Neben der automatischen Temperaturmessung an Hochöfen ermöglichen digitale und intelligente Lösungen im gesamten Prozess der Stahlerzeugung den Beschäftigten, komplexe Produktionsstätten aus der Ferne zu überwachen und die Produktion in Echtzeit zu planen.

Hikvision setzt die Wärmebildtechnik zur Online-Echtzeitüberwachung von Winderhitzern ein. Darüber hinaus können auch andere Sensoren eingesetzt werden, um den Betriebszustand der Anlagen genauer zu überprüfen. Auf dieser Grundlage können innerhalb kürzester Zeit bei potenziellen Sicherheitsrisiken Frühwarnungen ausgegeben werden.

Der Produktionsprozess im Stahlwerk von Angang Steel kann mit Hilfe intelligenter Videogeräte und großer Bildschirme von Hikvision aus der Ferne beobachtet werden. Dank der hervorragenden Verarbeitung der Bildhelligkeit, der hohen Bildrate und anderer Technologien kann das Bild der Stahlschmelze und des Entschwefelungsprozesses in Umgebungen mit hohen Temperaturen und hoher Helligkeit erfasst und dann an das Backend übertragen werden. So können die Beschäftigten den Produktionsstatus in Echtzeit beobachten und bewerten und letztlich die Produktqualität sicherstellen.

Wir erhalten jetzt wichtige Daten von den Hochöfen, die genau aufgezeichnet und auf dem Computer problemlos durchsucht werden können

Wir erhalten jetzt wichtige Daten von den Hochöfen, die genau aufgezeichnet und auf dem Computer problemlos durchsucht werden können

"Die manuelle Messung ist definitiv nicht mit der intelligenten Überwachung vergleichbar, da die Situation nur schwer in Echtzeit abzubilden und eine wirksame Frühwarnung nicht möglich ist. Seit das Hikvision-System installiert ist, erhalten wir wichtige Daten von den Hochöfen, die genau aufgezeichnet und auf dem Computer problemlos durchsucht werden können. Wir können beispielsweise deutlich erkennen, ob Isoliermaterial dünner wird oder sogar abfällt. Dies gewährleistet einen reibungslosen Produktionsablauf und die Sicherheit der Beschäftigten", sagt Yin Fengwei.

Weitere Technologien für ein intelligentes Stahlwerk

In der Produktionslogistik setzt Hikvision KI, optische Zeichenerkennung (Optical Character Recognition, OCR) und andere Technologien ein, damit Angang Steel wichtige Informationen in den entsprechenden Prozessen besser erfassen kann. So kann beispielsweise per Knopfdruck die Videodatenanalyse zu Gewicht und Menge der Materialien ausgelöst werden. Deren Ergebnisse können mit den vorhandenen Gewichtsdaten und den manuell erfassten Mengenangaben abgeglichen werden. Dann kann das System automatisch die Informationsetiketten zu den Materialien drucken.

Darüber hinaus setzt Hikvision die Technologie der mehrdimensionalen Wahrnehmung zur intelligenten Überwachung und Steuerung der Fahrzeuge im Werk ein. Durch die Fusion von Video- und Radar daten können beispielsweise überhöhte Geschwindigkeiten von Fahrzeugen oder die Nutzung falscher Fahrspuren erkannt werden. So erhalten die für die Sicherheitsüberwachung zuständigen Abteilungen Rückmeldungen über Verstöße im Fahrbetrieb und abnormale Bedingungen in der Fabrik, wodurch potenzielle Gefahren beim Fahrzeugverkehr im Voraus aufgedeckt werden.

Hikvision entwickelt dank solider Forschung und Entwicklung kontinuierlich Lösungen mit umfangreichen szenariobasierten Funktionen, die auf die Anforderungen in der Stahlindustrie zugeschnitten sind. Mit diesen intelligenten Technologien können immer mehr Stahlwerke ihre Qualität und Effizienz steigern, die Arbeitsbelastung der Beschäftigten in diesem rauen Umfeld verringern und mehr Arbeitssicherheit gewährleisten.

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