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Irida Labs und Hikvision: Die Grenzen von KI am Edge verschieben
Der KI-Pionier Irida Labs hat seine Software- und Dienstleistungsplattform PerCV.aiin die KI-Kameraserie DeepinView von Hikvision integriert. Die KI-fähigen Kameras werden in der Industrie und im Lagerwesen eingesetzt, wo sie Logistikunternehmen und Fertungsbetriebe bei der vollautomatischen Überwachung ihrer Abläufe unterstützen. Hikvision hat mit Demetris Anastassiou, Produktmarketingleiter bei Irida Labs, gesprochen, um mehr über die Lösung zu erfahren und darüber, wie sie die Grenzen der eingebetteten KI verschiebt und Kunden in verschiedenen Branchen ein neues Maß an Betriebseffizienz ermöglicht.
F: Würden Sie uns bitte ein wenig über Irida Labs erzählen?
A: Irida Labs ist ein führendes Unternehmen im Bereich der eingebetteten KI-Software und verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in den Bereichen Computer Vision und AI at the Edge. Dank der Leistung unseres starken Teams von mehr als 25 Ingenieuren können Unternehmen auf der ganzen Welt skalierbare bildverarbeitungsbasierte Lösungen zur Überwachung und Optimierung von Prozessen in verschiedenen Branchen einsetzen, von der Automatisierung der Warenverfolgung in der Logistik über die Überwachung von Produktionsprozessen in der Fertigung bis hin zur Überwachung des Gesundheitsschutzes in jedem Arbeitsumfeld.
F: Können Sie uns einige Hintergrundinformationen zu Ihrem Spitzenprodukt, PerCV.ai, geben? Was ist das für eine Lösung und wie funktioniert sie?
A: PerCV.ai ermöglicht die Ende-zu-Ende-Bereitstellung von anwendungsspezifischen KI-Lösungen, die am Edge, also in unmittelbarer Nähe oder sogar innerhalb der Kameras, ausgeführt werden, ohne dass ein Server oder eine Cloud beteiligt ist. Die Plattform kann in vielen verschiedenen Branchen und Anwendungsfällen eingesetzt werden. Aber speziell am industriellen Markt ermöglicht sie Logistikunternehmen und Fertigungsbetrieben eine viel umfassendere und genauere Überwachung ihrer Abläufe, ohne dass das Videomaterial von menschlichen Benutzern geprüft werden muss. Dazu analysiert sie den Kamerastream in Echtzeit und erstellt Analysen sowie Momentaufnahmen von wichtigen Ereignissen, z. B. einer Palette oder eines Fahrzeugs, die bzw. das an einen anderen Ort innerhalb eines Lagers bewegt wird. Diese kombinierten Metadaten können dann mit Daten aus bestehenden Systemen, wie QR- oder RFID-Lesegeräten, abgeglichen werden, um eine umfassende, genaue und aktuelle Übersicht über Prozesse, Sendungen, Aufträge und Bestände zu erhalten.
F: Was sind die wichtigsten Vorteile von PerCV.ai für Ihre Kunden?
A: Unsere PerCV.ai-basierten Lösungen eröffnen eine völlig neue Welt der Geschäftseinblicke und Analysen. Für die Fertigungs- oder Logistikbranche liegt der größte Vorteil in der Möglichkeit, Prozesse und Waren ohne manuellen Aufwand zu überwachen, was die Effizienz erheblich steigert und die Gesamtbetriebskosten senkt. Darüber hinaus trägt die Lösung dazu bei, dass die Waren von Anfang bis Ende durch die Lieferkette verfolgt werden können, was eine noch nie dagewesene Kontrolle über jeden Verfahrensschritt ermöglicht. Sie kann auch dazu dienen, die Einhaltung von Gesundheitsschutzvorschriften durch eine automatisierte Überwachung der Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) zu verbessern – und das alles vollautomatisch. Es kommen ständig neue Anwendungsfälle für diese Technologie auf.
F: PerCV.ai arbeitet mit "Edge-Verarbeitung". Warum ist das so gut für die Kunden?
A: Der Einsatz von KI am Edge bietet große Kosten- und Effizienzvorteile. Da die gesamte KI-Analyse in der Kamera selbst durchgeführt wird, sind keine zentralen Server oder teure Cloud-Ressourcen erforderlich. Und da keine Videoströme übertragen werden, sind die Anforderungen an die Bandbreite und die Netzwerkkosten gering. Zudem werden von tausenden oder stundenlangen Rund-um-die-Uhr-Aufnahmen nur einige wenige Kilobyte an nützlichen Metadaten gespeichert, so dass bei der Datenspeicherung eine Komprimierungsrate von >95 Prozent erreicht wird. Außerdem verlassen die Daten nie die Geschäftsräume, und die Videoströme werden nicht gespeichert und können nicht abgerufen werden, was den Datenschutz und die Datensicherheit erhöht.
F: Sie verwenden Hikvision-Kameras für die PerCV.ai-Lösung – warum?
A: Hikvision-Kameras sind aus mehreren Gründen perfekt geeignet. Vor allem bieten sie einen speziellen Onboard-Prozessor für KI-Anwendungen. Dadurch lässt sich unsere Software erheblich einfacher für die Einbettung optimieren, und dies spart sowohl Zeit als auch Entwicklungskosten, ohne dass zusätzliche Integrationen von Drittanbietern erforderlich sind. Diese Kameras stellen uns auch die Rechen- und Speicherressourcen zur Verfügung, die wir benötigen, um unseren Kunden erstklassige KI-Lösungen für die Praxis zu liefern.
F: War es leicht, die PerCV.ai-Lösung in die Hikvision-Kameras einzubetten?
A: Ja, das war es, dank der HEOP-Plattform von Hikvision. Dabei handelt es sich um eine Entwicklungsschnittstelle, die es uns ermöglicht, unsere Software auf der Kamera zu implementieren und sicherzustellen, dass alle erforderlichen Verarbeitungs- und Speicherressourcen verfügbar sind. Normalerweise müssen bei der Optimierung von KI-Software für die Einbettung in Edge-Geräte alle möglichen Parameter berücksichtigt werden, von der Geschwindigkeit des Prozessors bis zum Speicherbedarf. Mit HEOP sind die Anforderungen und Einschränkungen viel transparenter, was den Integrationsprozess beschleunigt und erleichtert.
F: Wie hilft Hikvision Ihnen dabei, Ihre geschäftlichen und technologischen Ziele zu erreichen?
A: Damit KI ihr Marktpotenzial ausschöpfen kann, muss sie in praktischen Anwendungen funktionieren. Mit Hikvision konnten wir unsere Software mit der KI-Kameraserie DeepinView von Hikvision integrieren und eine Lösung schaffen, bei der das gewährleistet ist. Das bedeutet, dass die Einstiegshürde für KI deutlich gesenkt wird, und das ist eine gute Nachricht für unsere Kunden wie auch für die gesamte Branche.
F: Was ist der wichtigste Vorteil bei der Zusammenarbeit mit Hikvision?
A: Erstens bieten Hikvision-Kameras die Verarbeitungsgeschwindigkeit und Kapazität, die für die Unterstützung von PerCV.ai erforderlich sind, und dank der HEOP-Plattform konnten wir unsere Lösung schnell und einfach in die Kameras einbetten. Hikvision ist zudem ein bekannter Name, und viele Kunden haben bereits Erfahrung mit Hikvision-Kameras. Es handelt sich insofern für die Kunden um eine vertraute Technologie, was ihnen den Einstieg in die KI erleichtern wird.
Abgesehen von den technischen Aspekten der Partnerschaft haben wir sehr von der engen und kontinuierlichen Zusammenarbeit mit dem Hikvision-Team profitiert. Bis vor Kurzem haben wir uns jede Woche mit ihm getroffen, und bei technischen Fragen oder Problemen haben sie uns immer unterstützt. Es war eine großartige, hilfreiche Beziehung, aus der hervorragende Ergebnisse für unser Unternehmen und unsere Kunden hervorgegangen sind.
F: Wie sehen Ihre weiteren Pläne für die Zusammenarbeit und Partnerschaft mit Hikvision aus?
A: Aufgrund unserer engen Zusammenarbeit mit dem Forschungs- und Entwicklungsteam von Hikvision in Europa gehen wir davon aus, dass wir die Grenzen dessen, was mit Hikvision-Kameras möglich ist, noch weiter verschieben werden. Das Team hat uns bereits dabei geholfen, Spezifikationen anzupassen, um neue Funktionen in unserer Lösung zu unterstützen und die Gerätefirmware zu aktualisieren. Außerdem arbeiten wir gemeinsam an der Entwicklung von KI- und Automatisierungslösungen für neue Branchen. All dies bedeutet, dass wir den KI-Markt weiter ausbauen und noch bessere Ergebnisse für unsere Kunden erzielen können.
Wenn Sie mehr über die Lösung PerCV.ai von Irida Labs und die HEOP-Plattform von Hikvision erfahren möchten, nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.
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